Das Projekt war eine strategische Investition zur Verbesserung des Verkehrs in einer der größten Städte Polens, die wesentlich die Anfahrtszeiten verkürzt und einen positiven Einfluss auf die Verkehrsqualität in Krakau hatte. Zu den Bestandteilen der errichteten Infrastruktur gehören kollisionsfreie Bahnstrecken und spezielle, abgegrenzte Gleise mit gesicherter Durchfahrtspriorität. Die durch die PeBeKa realisierten Arbeiten wurden im Bereich eines der wichtigsten Verkehrsknotenpunkte der Stadt - den aus zwei Etagen bestehenden Mogilski-Kreisverkehrs durchgeführt.
Krakowskie Centrum Komunikacyjne - Krakauer Verkehrszentrum - Straßenbahn-Infrastruktur
Bauherr: The City Development Agency in Cracow
Realisierungszeitraum: 2006-2008
Zusätzliche technische Daten:
- Länge des Tunnels: 170 m; Durchmesser: 46 m
- Fläche der Schlitzwände: 2600 m2
- Aushub im Deckenverfahren mit einem Rauminhalt von 8000 m³
- Länge der Großpfähle in einem Vortreibrohr mit einem Durchmesser von 1200mm: 280 lfm.
- Länge der Großpfähle in einem Vortreibrohr mit einem Durchmesser von 1500 mm: 320 lfm.
Standort
Polen, Woiwodschaft Kleinpolen,
Krakau
Situationsbeschreibung
Im Rahmen des Projekts hat die Arbeitsgemeinschaft PeBeKa S.A. und Budimex Dromex S.A. den S-Bahn-Tunnel mit einer Länge von 170 m und einem Durchmesser von 46 m, zwei Überführungen und fünf Unterführungen für Fußgänger gebaut.
Zusätzlich wurden im Rahmen der durchgeführten Arbeiten Großpfähle mit einer Gesamtlänge von 280 m und einem Durchmesser von 1,5 m als Stützen der Überführung und vier Pfähle mit einem Durchmesser von 1,2 m als Teile der Unterführungskonstruktion gesetzt. Alle Vorhaben wurden im Bereich des Kreisverkehrs Rondo Mogilskiego umgesetzt, einem der wichtigsten Verkehrsknoten in der Krakauer City.
Größte Herausforderungen
- Die Aufstellung von Großpfähle mit einer Gesamtlänge von 320 m und einem Durchmesser von 1,5 m als Stützen der Überführung.
- Die Aufstellung von Pfähle mit einem Durchmesser von 1,2 m als konstruktive Teile der Unterführung.
Entscheidender Zeitpunk
Durchführung von Tragfähigkeitsprüfungen der Gründungspfähle nach dem dynamischen Verfahren mithilfe eines schweren Pfahleintreibers und einer Aufzeichnungsapparatur, mit der die Verteilung der Konstruktionskräfte gemessen wird.