Pipeline Rudna-Żelazny Most bereit zum Druckversuch
PeBeKa schließt derzeit den Bau der Rückwasserleitung von Rudna zum Becken für Flotationsabfälle in Tarnówek ab. Die Pipeline ist bereit zum Druckversuch. Nach diesem soll sie in die Prozesswasserförderanlage eingespannt werden.
Die Arbeiten an der Pipeline Rudna - Deponie Żelazny Most in Tarnówek wurden von der KGHM Polska Miedź in Auftrag gegeben und dauerten seit Herbst 2012. Die Aufgabe von PeBeKa bestand darin, eine Rückwasserleitung mit einer Gesamtlänge von 4,6 km samt Begleitobjekten, der Strom- und Steueranlage und der Steuerungsarmatur zu schaffen.
In einer ersten Phase montierte man, verschweißte und verlegte man 2,3 km an PE-Rohren in der Grube. Danach wurden weitere 2,3 km an Rohren verschweißt und mit einer Isolierung versehen. Die Arbeiten wurden in bis zu 4 m tiefen und durch Stahlspundbohlen verstärkten Gruben geführt. An Stellen mit intensiver Grundwasseransammlung verwendete man Grubenentwässerungslösungen in Form von Nadelfiltern.
Bei der nächsten Pipelinebauphase errichtete man Stahlbetonkammern der Abteilungsriegel KZ-1 und KZ-2 und modernisierte die bestehende Kammer K-5. Zusätzlich wurden Riegel samt der ganzen Infrastruktur eingebaut. Dank dieser Anlage ist es möglich, den Wasserfluss in der Pipeline zu steuern.
Die letzte Phase der Investitionsumsetzung bilden die Elektroarbeiten in Form der Verlegung von Stromkabeln, Steuerlichtwellenleitern und der Montage von Steuerschränken und Beleuchtungskörpern. Es wurden auch Entwässerungsbrunnen und Pipelineentlüfter errichtet.
Die Anlage ist bereit zum Druckversuch. Nach dessen Durchführung wird die Pipeline innerhalb der mit dem Bauherrn festgelegten Frist an das Prozesswasserfördersystem von der Deponie Żelazny Most zu ZWR Polkowice und ZWR Rudna angeschlossen.