Auf der Suche nach neuen Märkten
Zwischen dem 16. und 21. Oktober befand sich der Vorstandsvorsitzende der PeBeKa Jacek Kulicki auf Arbeitsbesuch in Teheran, bei dem Gespräche über die Entwicklung der Bergbauindustrie im Iran und die Aufnahme der Zusammenarbeit geführt wurden.
Die Tragweite des polnischen Besuchs führte dazu, dass dieses Ereignis ein weites Echo in den iranischen Medien fand. Die Tageszeitung „Teheran Times” unterstrich in dem Artikel „Vorstandsvorsitzende des größten Bergbauholdings Polens mit einer Visite im Iran“ vom 19. Oktober, dass die Gäste aus Polen einen wichtigen Partner vertraten, nämlich einen der größten polnischen Exporteure und einen der weltweit größten Kupfer- und Silberhersteller. Der Vizeminister für Industrie, Bergbau und Handel Mehdi Karbasian bemerkte, dass das Interesse großer, internationaler Firmen durch die große Anfrage nach ausländischen Investitionen im Iran bedingt ist. Die polnische Delegation reiste auf Einladung des iranischen Ministers für Bergbau und Handel Mohammad Reza Ne'matzadeh an.
Die Visite des PeBeKa-Vorstandsvorsitzenden und Vertretern anderer Gesellschaften der Kapitalgruppe im Nahen Osten stellt das Ergebnis der im Herbst vorigen Jahres begonnenen Gespräche über die Zusammenarbeit zwischen Polen und Iran dar. Zur Zusammenarbeit wurden damals die Gesellschaften der Gruppe KGHM Polska Miedź, einschließlich der Przedsiębiorstwo Budowy Kopalń PeBeKa, eingeladen. Am 14. September d. J. fand ein Treffen mit Ramin Mehmanparasat, den Botschafter des Iran in Polen, statt, bei dem die Tätigkeitsprofile und die Erfahrungen der Gesellschaften der Kapitalgruppe vorgestellt wurden.
„Der Arbeitsbesuch im Iran ist das Ergebnis dieses Treffens und ein weiterer Schritt auf dem Weg zum Aufbau der Zusammenarbeit im Bergbaubereich“ – sagt der Vorstandsvorsitzende Jacek Kulicki. „Die Märkte des Nahen Ostens sind für Investitionen sehr attraktiv, da sich dort reiche Rohstofflager befinden.